Gestern abend, nachdem die Kinder gebettet wurden: T. und ich sitzen auf der Terrasse unter weitem Abendhimmel. Freund Fledermaus schwirrt über unseren Köpfen. Statt erfülltem Glücksgefühl umhüllt mich Verzagtheit (Grund: erschöpft vom Tag, as usual…), und Liedzeile von heutiger Autofahrt schwirrt in meinem Kopf: „Welcome to my funeral“. Wenn ich jetzt sterben würde, hätte ich so vieles noch nicht erfüllt. 2 großartige Kinder mit T. in die Welt gesetzt, ganz klar (und einiges andere gesät…). T.: „Denen müssen wir noch den Weg weisen.“
Ausspruch von meiner Freundin J. und mir: „Eigentlich bin ich Superwoman, nur hat’s keiner bemerkt.“ Stellte mir bereits vor längerer Zeit die Frage, ob man/frau die Hälfte des Lebens damit zubringt, im schlimmsten Fall Traumata anzuhäufen, diverse Tics zu entwickeln, um diese dann in der anderen Hälfte zu bearbeiten und dann abzulegen (z.B. Mercutio).
Heute morgen mit T. Visionen konkretisiert. Yesss!!! I’m on my way… And T. too…
Titel: Liedzeile von Lukas Graham "Funeral"