Wie es mir gefällt

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Vgl. Blogfußnote vom allerersten Eintrag: 15.08. und vgl. Zeichnung vom 26.8.

Gestern war ein Tag, wie er mir gefällt. Untypischerweise war’s ein Montag – gefühlt ein Bilderbuchsonntag. Nach Blogverfassung in guter Verfassung super Sitzung bei N. War froh, den gestrigen Tag hinter mir gelassen und überstanden zu haben. War froh, das Üble in Schrift und Bild veräußert zu wissen (1). Nach gemeinsamem Mittagsmahl machten T. und ich uns an die kreative Arbeit, die Kinder einen Kinonachmittag mit Astrid-Lindgren-Film, Chips und Stevia(!)-Cola (das Letztere ein Überbleibsel von Ks Magenkrankheit „ausnahmsweise“). Anschließend drehte K. zum 1. mal seit 1 Woche 1 Runde an der frischen Luft mit J. und mir. Danach erfüllte sich am warmen Ofen ihr Wunsch nach einem Gesellschaftsspiele-Familiennachmittag. K.: „Der Erste seit ich auf der Welt bin!“ (2). Welch‘ Idyll!

P.S. Das Einzige, was mir an diesem perfect day nicht gefiel, war der arme, kleine, hustende J., der gegen 22:30 durch Husterei sein Bett vollkotzte. Je nun, auch das haben wir überstanden.

P.P.S. Übrigens haben die Buddhisten und Zenmeister doch und in jedem Fall recht, dass alles eine Frage des Geistes sei! Hatte ich im Nosferatu-Modus am Sonntag leider und völlig vergessen…

Zum Titel: Nach Shakespeare Wie es euch gefällt.

1: Erinnere mich just, dass ich eine Bildersammlung von mir zu Beginn meines Studiums "Das veräußerte Innere" nannte. 

2: Als ich ein Kind war, spielten meine Ma, mein Bruder und ich sehr oft und gern Gesellschaftsspiele. Als Erwachsene hatte ich dazu bisher keinen Bock. Dabei ist's so fein!