Don’t worry!

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Rolltreppe U-Bahn H.

Gestern alle 4 um halb 9 ins Bett und alle 10 1/2 Stunden geschlafen – nach äußerst anstrengendem Reisetag.

U-Bahn F: Charmanter Mann, der mir und J. gegenüber saß, ehrlich bedauernd: „Ach, der Mann ist auch mit. Schade, ich wollte gerade mit Ihnen flirten.“ Schön.

Zug via H: Juchzendes Baby entführt Js Bär „Alle“. Mutter spricht nicht, sondern lächelt nur unentwegt. Zunächst vermute ich, sie sei stumm – ist sie nicht, sie spricht  englisch – doch dann bewundere ich die Art und Weise, nicht immer mit Worten zu reagieren.

K. ist ein bisschen schlecht.

Zug hat 45 Minuten Verspätung. Herrlich lakonische Zugfahrerdurchsagen: „Wir werden schon wieder überholt.“

In H: Kleiner Imbiss im Untergrund (1).

Autofahrt via AUR. Kinder schlafen 1 Std. Karla kotzt. Vollgekotzter Riesenstofftiertiger „Sheera“ sitzt zur Reinigung bei Shell-Tanke auf Autodach („Weck‘ den Tiger in Dir!“2). Absurd. Ich muss vor lauter Ermattung laut lachen. Hören laut: „Don’t worry bout a thing.“

1: Vgl. 4., 5.9.
2: Spätere Anm.: Volle Elle falsche Assoziationskette: Der Tiger taucht nicht bei fuckin' Shell, sondern bei Esso auf und der verdammte Slogan heißt: "Pack' den Tiger in den Tank!". In welcher verkackten Werbung dann der Tiger in einem geweckt werden soll, hab' ich vergessen. Soweit, so unwichtig!