Laufen hilft – manchmal, nicht immer

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Heute Morgen tat’s Laufen gut – mit dem Kleenen im Burley durch den Herbstwald. Ist nicht immer so. Manchmal lässt mich mein Gemüt Bleischuhe tragen. Gegen gestrige Betrübniserschöpfung, die bis heute Morgen anhielt, wirkte es jedoch (1).

Achtsames Essen kann man/frau/tochter vergessen, wenn Kater Findus (2) mit am Tisch sitzt. Eskalation gestern Abend. Hin und her und her und hin. Gekreisch. Innere Megaaggro, Ritzblitz zuckte, Appetit verloren. Vertragen vor dem Schlaf, doch ich war nicht zu kitten. Hatte innere Megaaggro im Zaun gehalten (3), völlige Erschöpfung folgte. Sank, statt zu meditieren, wie ein Kind zusammengekauert, neben T. auf die Seite und schlief ein. Narkolepsiegleich (4).

1: In erschöpften Zuständen, scheint alles zuvor Zuversichtliche ad absurdum geführt: Gestrige Prozessrück- und vorschau, die ich in der Sitzung bei N. positiv bewertete; Gewahrseingeprahle...

2: Kinderbuchfigur.

3: In der Klinik gab es für solche Fälle draußen im Wald einen Boxsack. Aggression konnte sich so entladen und wurde nicht gedeckelt. Erschöpfung erfolgte nach körperlicher Anstrengung. Gut!

4: Ging gegen 21.00 Uhr zu Bett, schlief bis kurz nach 5.00. Mein Körper braucht demnach 8 Std. Schlaf. Vermeinte leise "Frauuuuke!" von unten zu hören, Einbildung. "In echt" 30 Min. später.