Seit gestern Abend zurück aus B. Mit G. noch einen schönen Geburtstagsmorgen verbracht. Habe die Zeit bei und mit ihr sehr genossen – auch, mich als Frau(ke) und nicht als Mutter zu erleben. War jedoch sehr gerührt, als T., K. und J. mich vom Bahnhof abholten. Wie sehr K. mich vermisst hatte, wurde abends gegen 22.00 Uhr deutlich. Sie hustete unentwegt und konnte nicht einschlafen, weinte und sprach, dass sie oft erst später merken würde, wie sehr sie etwas bekümmerte. Mein Mädchen… Sie schlief dann bei uns oben und ich dadurch schlecht. Legte mich wegen Gehuste von der einen und entspanntem Geatme von der anderen Seite mit dem Kopf ans Fußende. Von unten ertönte Gehuste von J. Schlechter Schlaf und Reisenachwehen zeigten gleich heute morgen seine Wirkung: Nerven verloren, aggro, Tränen, erschöpft. Will diese Schleife nicht….
Zum Titel: Backlog: Rückstand, Rückstau; zu späterem Gebrauch beiseitelegen. Unternahm gestern mit T. eher unbeabsichtigt eine Reise ins Programmieruniversum - welch' parallele Welt, unglaublich! Statt mich unzulänglich zu fühlen, nahm ich es hin wie eine Fremdsprache, die ich nicht verstand, wie ein Kunstwerk, das mich faszinierte. Die Begriffe Abhängigkeitsbaum und Backlog hatten's mir angetan - kann ich sie doch auf mein Leben übertragen...