Revue passieren

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Ein bekümmertes Gefühl wollte sich gestern vor der Meditation meiner bemächtigen und ich habe es geschafft, dies nicht zuzulassen. Gewahrsamkeitserkenntnis sei dank! (Vgl. 25.11.)

Revue passieren lassen – das muss ich immer tun, sonst kann mein Geist nicht ruh’n!

Meine mich zu erinnern, dass ich Artikel oft mit Sätzen, in denen „gestern“ vorkommt, beginne. Sitze morgens an meinem Arbeitsplatz, lasse meinen Blick zum Fenster durch den offenen, hellen Raum schweifen – wohltuend (rechts von mir Rumpel – ausblenden). Entweder hat sich in meinem Kopf bereits eine Zeichnung oder ein Text geformt oder es macht pling und eine Überschrift ist da. Verblüffung. Strukturiere und sortiere meinen Geist. Brauche die äußere Ordnung und Klarheit, um innerlich klar zu sein.

Erinnertes Zitat von Courbusier: Raum, Licht und Ordnung – das sind die Dinge, die der Mensch ebenso braucht wie Brot und Wasser.

Unser Flur gleich seit dem Wochenende einer Kathedrale, ist weit, licht und klar. Rumpelregal rausgeworfen. Weiter so innen und außen!

Anmerkung:
Mein Geist purzelbaumt! Durchforschte just meinen Blog nach Begriffen wie Geist, Stuktur, Klarheit oder vergleichbaren Zeichnungen ( z.B. 14.9./ 15.9./ 22.10.). Wiederhole mich, aber immer neu! Die Differenz liegt in der Wiederholung, sagt der gute Deleuze (vgl. auch 14.9., s.o./ 29.9./ 27.8.)! Revue passieren lassen - tat ich nun umfassend.