Vielleicht ja, vielleicht nein…

J., 4 Jahre, 07/17. "J., Alle (sein Bär), Hase und Zähne".

Może tak, może nie, kto wie.

Vielleicht ja, vielleicht nein, wer weiß das schon (1)

Ich bin blockiert… Weiß nicht, wo beginnen, wo enden… Was will ich noch sagen, was lohnt sich, was nicht… Habe just eine Zeichnung von J. hochgeladen, die ich bereits in einem Artikel veröffentlicht habe. Je nun, ein Zeichen, das es dem Ende zugeht – mit diesem Format. Es geht mir ein bisschen wie Astrid Lindgren, die weinte, als sie ihre Michelgeschichten vollendet hatte und sich „verabschieden“ musste.

M., eine Leserin meines Blogs, die mich am Freitag während der Abholzeit im Kindergarten erneut liebevoll „wissend“ umarmte, meinte: „Immer weiterschreiben, immer weiterschreiben!“ Knausgardsche (2) Ausmaße würde dies annehmen, stellte ich später für mich fest. Zudem stellt der Blog für mich erstens keine Einnahmequelle dar, zweitens besitze ich soviel Material, dass ich bis an mein Lebensende weiterschreiben könnte, drittens häufe ich immer mehr Material an und komme nicht hinterher und viertens will ich nicht mehr „graben“ und analysieren! Die Zeit der „inneren Einkehr“ (Thema des Souldances am Freitag), der Stirnumwölkung, der Maulwurfsgrabung soll ein Ende haben! So sei es, absolut ja!

1: Polnisches Zitat, das mir S. vor Jahren im Laden (IKK) aus der Erinnerung aufschrieb - in meinem Zetteluniversum wiederentdeckt und hier der polnischen Schreibweise angeglichen.

2: Geformtes Adjektiv aus dem Namen des norwegischen Schriftstellers Karl Ove Knausgard, der so gehypt wird.