„Das kostbarste am Leben ist das Leben selbst!“

Streetbild von T., Impuls dafür von mir, Wilhelmshaven, 10.4.19.

Die dunkelfarbige Hosenbiene schwirrte mir heute morgen unentwegt im Kopf umher. Nicht das Bienlein selbst, sondern ihr Name tat’s. Eine rotschopfige Sandbiene fand dafür wirklich in unserem Garten einen Platz für ihren Erdbau. Auch entkräuselt sich zu meiner großen Freude der Farn wieder vor K’s Fenster. Glaubte ich ihn schon auf ewig verdorrt seit dem letzten Sommer…

Das Leben ist doch schön!

Als ich am Donnerstagabend vom Skillstraining mit dem Rad zurückkehrte, rief ich erleichtert aus: „Zum Glück ist heute HEUTE und nicht gestern!“. Denn am Tag zuvor war ich noch eine andere gewesen. Erwachte mit Übelkeit und Durchfall – am ersten Jobtag nach den Osterferien: „Was bin ich für ein Freak!“, sprach ich verzagt und schleppte mich kraftlos und frierend mit Wärmflasche zum ersten Job. Überstand ihn. Hielt Mittagsschlaf im Auto. Schleppte mich zum nächsten. Überstand auch diesen. Legte mich zu Hause mit Paracetamol und „Pülle“ (plattdeutsch für Wärmflasche) ins Bett, schlief drei Stunden, trank einen Tee, schlief elf Stunden. Am nächsten Tag ward ich wie ausgewechselt. War’s das Wetter (heftiger Sturm am Dienstag, Temperatursturz), PMS, Überforderung oder einfach ein kurzer Infekt? Sowohl als auch, alles oder nichts

Zum Titel: Zitat von Heini Staudinger.