„to make up something with yourself“

Zum Titel: etwas mit sich selbst ausmachen

Zum Foto: Alte Smiths-Single (made and printed in Greece) von mir, '89 in London gekauft. Ich war großer Fan. Cover von der Sonne verblichen, Schatten des LP-Metall-Ständers (oldschool) zu sehen; Schriftzug schief aufgrund schlechter Skalierung meinerseits.

What difference does it make, Song von The Smiths, der in unten genannter Serie lief und mir seit Tagen immer wieder im Kopf herumtönt.

Serien sind nicht gut für mich. Gehe dann für meine Verhältnisse zu spät (22.00) ins Bett, stehe zu früh (gegen 5.20) auf.
T. & ich sahen auf arte im Original „This is England“ (Shane Meadows, GB 2006), ein Film über eine Skinhead-Clique, den wir bereits kannten, und im Anschluss die Serie von 2010 („This is England ’86, ’88, 90“). T. hat ein Buch (Skins & Punks) des Fotografen Gavin Watson, dessen erstes Buch Skins Meadows zu seinem Film inspirierte. Film und Serie wühlten auf. Familiengeheimnisse und Traumata, Schuld und Vergebung… Interessant, dass sich bei einer der Hauptfiguren die psychische Verfassung aufgrund eines schweren Traumas verschlimmert bzw. sich das Verdrängte Bahn bricht, weil sie wegen ihrer kleinen Tochter so wenig Schlaf bekommt… Dann kommen die Dämonen… (1).

1: vgl. auch Artikel vom 1.10.16 ... dann kommen die Dämonen, 6.10.16 Wie ein unerschöpflicher Quell, 13.04.18 Legomännchen in einer Playmobilwelt.