Zum Foto: Faselei nach zweistündigem Souldance (Erwähnung in diversen Artikeln zuvor), 28.4.
Wenn ich mich fern von mir fühle, wünschte ich, dieses Gefühl ließe mich los. Doch manchmal hält dieser nicht greifbare Zustand den ganzen Tag an, egal, ob die Sonne scheint, ob ich draußen in der Natur tätig bin, ob ich gut esse, schlafe… Gestern war ich glücklicherweise bereits am Nachmittag wieder nah bei mir.
Oft gibt es im Nachhinein Erklärungen wie „Zuviel-Mensch“, zuwenig Schlaf, Stress…, die mich den Zustand akzeptieren lassen. Diese Faktoren spielen manchmal zusammen, gehen voraus, manchmal aber eben auch nicht (vgl. Artikel zuvor). Es gibt keine Regel(n), nicht mal in der hormonell bedingten Phase der Regel. 2 Wochen oder 2 Tage PMS, who the fuck knows?
Interessant ist in jedem Fall und ja auch schon oft beschrieben, das Verhalten meines Körpers. So zeigt er auch in Phasen, in denen ich eigentlich glücklich bin, trotzdem Anzeichen von Stress, wie z.B. Mundentzündungen, Bauchschmerzen und -anschwellungen…
Sicher ist, das nichts sicher ist (vgl. 15.10.18), und wenn ich mich nicht sicher in mir oder in meinem Körper fühle, gibt mir die Struktur eines akkurat sortierten Besteck- oder alkoholfreien Bierkastens autistisch anmutende Sicherheit.