Es ging mir nicht gut in letzter Zeit. Ziemlich oft „bin ich auf den Hund gekommen“. Am Dienstagmorgen weinte ich noch, am Mittag kam mir der Hund abhanden. Welch‘ ein Glück! Ich handelte aus Liebe zu meinem Kind (K.) und siegte über den Hund (Muster bekannt).
Seit über 1 Monat habe ich schwer gearbeitet – innerlich. Würde diese Arbeit bezahlt, wäre ich reich! Ich habe wahrlich gekämpft, all mein Kopf-, Herz- und Handwerkszeug angewandt, um die Schwermut zu vertreiben. Mein Selbstwertgefühl, meine Wertschätzung mir selbst und meinem Tun gegenüber, mein Körpergefühl, meine Liebe – alles litt. „Ich hoffe, wir kommen da gut durch!“ (T., 9.7.)
Gestern leistete ich während der Sitzung mit N. einen „inneren Marathon“ ab. Erkannte: „So ist es!“