11.1.19, ca. 16.00, Js Geburtstagsnachfeier (10.1., J, 6 Jahre).
Menschen sind in ihrem Denken frei. Sie haben daher unterschiedliche Sichtweisen von sich und ihrer Umwelt. Dies ist ein hoher Wert und für die Entwicklung der Menschen sowie für das soziale Zusammenleben zwingend notwendig. Die unterschiedlichen Vorstellungen von sich und der Umwelt führen auch zu unterschiedlichen Verhaltensweisen. Diese Unterschiede werden nach außen sichtbar, verschieden wahrgenommen und nicht immer gleich gedeutet (1).
So ist es.
Nachdem ich am 11.12. (1 Monat vor der obigen Aufnahme) aus Überforderungsgründen meinen Blog mit dem 402ten Artikel schlagartig beendet habe (nach wieder und wieder wiederholter (Tautologie galore!) Zeichensendung in diese Richtung), kehre ich nun für ein angemessenes Ende oder aber auch für einen anderen Beginn (?!, z.B. 1 Artikel pro Monat, wenn mir‘ s beliebt) zurück. Dass ich ein Fazit schreiben wollte, wusst‘ ich, kann ich doch meine Arbeit, „mein Werk“ (?!!) nicht sang und klanglos untergehen (?) lassen. Am 21.12. um 21:20 schrieb mir meine Freundin J. aus HH bezüglich meines Blogendes per SMS: Außerdem: ich bevorzuge den Ausdruck „es ruht“ statt „es ist beendet“… . Wunderbar wahr! Fazit folgt, Ausblick auch (siehe Foto).
1: Aus: "Umgang mit Konflikten und Beschwerden. Handreichung für Schüler und Lehrkräfte." E. -Schule, Flensburg 2015, S. 3. Die folgenden Ausführungen im Anschluss an das obige Zitat sind auch gut und einleuchtend und immer wieder wichtig, sie sich vor Augen zu führen: "So können Konflikte entstehen, ohne dass eine böse Absicht dahinter steckt." (ebd.) Ein Konflikt ist ein inneres Erleben. Die Wahrnehmung der Umstände und deren Umgang damit ist ein subjektiver Vorgang. Im Umgang mit einem Konflikt gilt es, nicht zu beschönigen und nicht zu verdrängen oder zu vermeiden (vgl. a.a.O., S. 5). Ausschlaggebend für eine gelungene Konfliktlösung ist daher eine differenzierte Wahrnehmung, der Achtsamkeit vorausgeht, das Ausschöpfen des vorhandenen Potenzials (welches? wessen?) und der Mut, neue Wege zu beschreiten (vgl. S.4).