„So ist es!“ (Ist es so?)

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03Tags zuvor. Edeka: 2 gut aufgestellte Kassiererinnen, die eine zur andern: „Wir sind hier ja auch nicht bei ‚Wünsch dir was‘, sondern bei ‚So isses‘.“

Mittagessen: Spielmatratze kippt um. J.: „Aus Versehen“. Knall entsetzlich laut, ich erschüttert bis ins Mark, Weinkrampf (Zuvor: Immer noch nicht erholt von McPomm, bereits seit Tagen immer über Grenze, „Bin so müde!“, „Hab‘ voll den Einbruch!“, Weiter!), Break; gestörte Nächte, zuviel Mensch; direkt zuvor: übernommen (as usual auch), Rückzug nach oben, kurz eingeschlafen, wieder von J. gestört, aggro, Verlorenheitsgefühl: „Wie soll ich nur zurechtkommen, wie durchhalten? Warum schützt mich keiner?“ Ritzfantasien. 1 Std. Aggro-Polter-Rumpel-Staubsaugerei. „Jetzt bin ich wieder zahm.“

Reise zur Hallig Hooge: T. unvermittelt beim Pommesessen zu mir und K.: „Jetzt hört doch mal auf mit diesen Missverständnissen. Das macht mich völlig mürb.“ Ich: total verunsichert! Tiefe Verunsicherung, wenn plötzliche Äußerungen fallen, die sich der Äußernde vorher nicht anmerken ließ (Zusammenhang komplex). Zuvor auch bereits Pack-Wahn-Verausgabungs-Stress-Angeraunze.
Vollkommenes Verlorenheitsgefühl! Umklammerte mich, betäubte mich, schnürte mich! „Sieh doch die Natur, deine Kinder!“ Nix! Ritzfantasie again. Bei Wind und Wellen dagegen angelaufen und -geweint. Beobachtung einer Schafherde rettete mich. Schalter umgelegt. Bekannt – in die eine, wie in die andere Richtung.

Aufm Schiff: Regenbogen, Bier mit T.: „There will always be the blue sky“.

Anmerkung: Zeichnungen in 5 Minuten auf dem schaukelnden Schiff angefertigt, auf größerem Quadratformat.