Sonntag: 4:00 Uhr, J. ruft mich. Nach langer Wachung neben ihm auf dem Fußboden, nicke ich bis kurz nach 6 nochmal weg.
Montag: 5:20, J. ist wach, wir auch.
Dienstag: 5.13, T. rumpelt versehentlich und weckt mich, hech. Alles ist relativ – für manche ist’s früh, für manche alltäglich.
Liegt es an zeitweiser Übermüdung oder an beinahe permanenter Überreizung, dass ich manchmal abends kurz vor der Meditation, bereits in korrekter Sitzposition, anfangen will „We shall overcome“ zu singen (wie ich’s kurz zuvor an Ks Bette tat)? Oder die manchmal auftretende Wahrnehmung während des Meditierens, die mir hinter meinen geschlossen Augenlidern vorgaukelt, ich hätte eine lange Autobahnfahrt mit ständig entgegenkommenden Lichtern hinter mir, und die ein „Vorbeirauschgefühl oder Von-mir-Wegrauschgefühl“ hinterlässt. Überreizung des Tages?
P.S. Hier ein kleines „Alternativ“- Bildchen (Ausschnitt) meiner Freundin A. zum Adventssingen am Sonntag (vgl. 18.12.). Wärmt mein Herz.