Olfaktorischer Traum

Ich hatte einen olfaktorischen Traum. Kann mich nicht erinnern, jemals zuvor einen solchen gehabt zu haben. Konnte wahrhaftig  – soweit im Traum von wahrhaftig die Rede sein kann – zwei unterschiedliche Düfte riechen.

Des Weiteren träumte ich von einem mit unterschiedlichsten Dingen vollkommen überfüllten Laden, in dem ich verzweifelt meinen abgestellten Rucksack suchte; von unserem vermeintlichen Hippiedorf, was eher wie ein Stadtviertel anmutete und von prolligen Tussen vereinnahmt wurde, die uns keines Blickes würdigten und von einem unangenehmen Typen, der mich in einer U-Bahnunterführung dumm von der Seite anquatschte, trotz meiner abweisenden Reaktion nicht von mir abließ und dem ich daraufhin ein Stück seines Fingers abbiss. Anschließend rannte ich halb schwebend, halb springend die Rolltreppe hinab.