„A change is gonna come“

Mü-Mumin-Postkarte meiner Freundin J. aus HH vom 2.11.17: "Die kleine Mü mit ihren "Geradeausworten", die ausspricht, was andere nur denken und die mit Begeisterung die Katastrophen ankündigt."*

* bitte der letzteren nicht...

Seit dem 4.12. letzten Jahres wartet die kleine Mü unter obigem Titel im Entwurf auf ihre Freilassung und das Zieren des letzten Blogartikels (diverse Epiloge ausgeschlossen, haha!). Nun ist es soweit: 2.1.2018.

Vor fast 2 Wochen schrieb ich zuvor. Es folgte eine Offline-Zeit, inklusive ostfriesischer Weihnacht. Inklusive Erholung von erlebter, kognitiver Dissonanz, Erholung von wochenlang anhaltender, immer wiederkehrender, an den Nerven zehrender Blasenerkältung mit diversen Behandlungen, Erholung von diversen Sohnesaufständen und von aus all dem resultierender Erschöpfung einerseits. Andererseits Verwunderung über scheinbar doch nicht erfolgte Erholung am Abend der Rückkehr aus Ostfriesland am 30.12. Große Erschöpfung und Verzagung („Ich bin verbraucht!“) und visionslose In-den-Schlaf-Weinung ob des kommenden, neuen Jahres inklusive Überforderungstraum mit vielen Menschen, die in mein Zimmer strömten und die ich verzweifelt weinend anschrie: „Lasst mich alle allein!“

Drei Tage später nach einem kraftspendenden und erkenntnisreichen Souldance zum Jahresende (z.B. „Ich bin nicht verfügbar!“ (R.W.); „Allein-sein-Inseln“ schaffen; Malen, Farben, Stimme; nicht im gleichen „Gepränge“ herumgehen (Künstler Cheval)…) und Silvesteressen und feiern mit vielen und dies aushalten können und dem vor-12-nach-Hause-gehen und dem Wissen, wie reich ich mit mir zugetanenen Menschen beschenkt bin, kann ich teilen:

„Das Schöne am Januar ist, dass das neue Jahr vor einem liegt wie ein leeres Blatt.“ (Spruch in einem Kalender des letzten Jahres).

„Erwache und lache, denn das Leben ist eine Sahnetorte!“ (Spruch auf einer selbstgemachten Karte zu Weihnachten meiner HSP-Freundin R.W.).

In diesem Sinne…!

We will see and find out…!

Zum Titel: Zitat einer afroamerikanischen Jugendbuchschriftstellerin aus der Zeit, nähere Angaben futsch.

P.S. Das Aussortieren und Befreien von ewig Aufbewahrtem geht weiter (z.B. in AUR von Schreibheften mit Schwungübungen von 1979 (what for...?!). 

Ebenso das Üben achtsamen Umgangs mit mir selbst (z.B. erkennbar im Kauf einer Pinzette mit abgerundeten Ecken statt spitzer, messerscharfer...) und mit meinen Liebsten (unterstützend dafür: Lektüre eines Handbuchs von Thich Nhat Hanh, das T. schenkte. Achtsame Gedanken, achtsame Rede...).