Zum Bild: Buchcover von ATAK, Hamburg 2016. Zum Titel: O.Ton K., 11 Jahre, 1.11.18.
Gestern war ich ab mittags befallen. Morgens noch in regem Austausch in künstlerischer Frühstückstunde (Ich zu T.: „Ich war doch nicht überdreht, oder?“) überfiel mich ein paar Stunden später eine Dumpfheit (1). Abhilfe schuf kein Mittagsschlaf, kein gutes Essen, keine gute Musik (Holger Czukay von Can), der Befall blieb. Ich zu T.: „Ich würde ihn (2) so gern‘ abschütteln!“ Gelang erst mit dem neuen Tag.
1: Da das Nicht-Gefühl so schwer in Worte zu fassen ist, ersann ich just aus "der Dumpfheit": "eine dumpfe Heit". 2: Oder ist's ein ES?