Such Hundi, such!

Hundi, gehäkelt von meiner Freundin S. aus HH für J. zur Geburt.

20.11., ca. 12.00: Auf die Fährte habe ich mich schon seit geraumer Zeit begeben. Suchen tue ich immer noch.

(Anm.: Handy vibriert, ich  schrecke zusammen).

„Die Schleifen meines täglichen Erlebens wiederholen sich (leider noch -, wenn auch different)…“, so schrieb‘ ich vor 1 Jahr (vgl. 23.11.17).

27.11.: War krank, bin wieder genesen. Lediglich die alte Leier gilt: Kaum ist ein Zipperlein abgeklungen, kommt das nächste angesprungen! (Von mir und T. erdacht). Denn: „Es gibt immer ein Ventil, das der Körper sich sucht.“ (Vgl. Zeitungsausschnitt Artikel zuvor). In letzter Zeit häuften sich die körperlichen Beschwerden, statt sich abzulösen. Auch altbekannte Überforderungsträume traten vermehrt auf. Wiederkehrende Motive: neue Wohnung, neue Räume, steter Makel: verstopfte Toiletten, überschwemmte Zimmer, Rumpelei… Ich sollte aufhören zu denken, Zitate anzuhäufen, die vermeintliche Erkenntnis bringen. Sollte lieber Händel hören, dabei Js kaputte Hosen nähen, das Lied des Türmers aus Goethes Faust II auswendig lernen, Lichtinseln schaffen – wie just am Sonntag geschehen.

Mein Kopf kann sprechen, obwohl mein Mund sich nicht bewegt. Deiner auch?, so J. am Abend vor dem Einschlafen. Leider! , so ich.