„The bees made honey in the lions skull“

Zum Titel: Albumtitel von Earth, 2008.

Zum Foto: Schattenspiel in Ks Zimmer, 3.10.

Jede Erfahrung lehrt Dich etwas. Deine Reaktion zeigt, ob Du verstanden hast. The usual Yogiteeshit. Ich sammle alle Sätze, die mir zusagen und meine dann immer, erkannt zu haben.
In diesem Fall erkannte ich wirklich, dass vier Wochenenden hintereinander mit „Zuviel-Mensch“ (in meinem Fall) und Aktionen zuviel sind; dass ich davon sehr erschöpft war, dass ich aber darum wusste (und weiß) und jeweils im Anschluss die Yogiteeaufforderung Sei gut zu Dir! befolgte und nicht wie „früher“ und wie oft in den Jahren dieser Blognotes beschrieben, von Selbstgeißelung und -zerstörung befallen war. Eine siebenstündige Staufahrt mit den Kindern nach AUR überstand ich, ein Vettern- und Cousinentreffen auch, ohne krank zu werden; einen Improgesangsworkshop überstand ich, hielt mich bereits währendessen zurück und lieferte mich nicht wie sonst komplett der Musikgöttin aus (1), erkannte (wirklich?), dass ich wegen der vielen Menschen vielleicht nicht mehr teilnehmen sollte; den Besuch einer Freundin mit ihrer Tochter nach 13 (!) Jahren konnte ich in voller Präsenz empfangen, ohne währenddessen „abzuklappen“. Das geschah danach. Doch früher Schlaf, gutes Essen, „still-dahin-sitzen-statt-zu-ritzen“ und meditative Musik von Earth (Drone-Doom) während des gemeinsamen Kochens mit dem Liebsten, füllten wieder auf.

1: vgl. Musikgöttin, Artikel vom 4.12.16 und "Das Leben ist keine Generalprobe" vom 3.4.17.