Psy

What's behind the curtain?

Von N., der Freundin meiner Freundin A., erhielt ich gestern 3 erhellende Hinweise auf meine Erläuterung, ich wäre zwar künstlerisch tätig, doch brächte dies (noch ?!) kein Geld ein, ich wäre daher auf der Suche nach einem Brotjob ohne viel Kommunikation.

Hinweis 1: Ich sei wohl auch ein „Psy“ (Selbstbezeichnung ihres Mannes, der nach zuviel Kommunikation Migräne bekommt).

Hinweis 2: Ein Misanthropenjob wäre wohl angebracht.

Hinweis 3: Ich solle zu mir sagen: „Ich schaffe mir meinen Job selbst!“ (z.B. Warenentpackerin und -sortiererin frühmorgens im Bioladen; so auch meine Idee).

Anmerkung:

Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Artikel im Zeit-Magazin über eine Romafamilie in Rom, die sich mit Gelegenheitsjobs „über Wasser hält“. Die Matriarchin spricht: „Hat einer eine Woche lang gearbeitet, ist es erstmal gut, bis das Geld weg ist.“ Eine andere Art der Geisteshaltung, so der Autor (1).

1: ebd., Nr. 35, Aug. 2016.