Postkarte von Robert Crumb (vgl. Aufräumen, 3.3.17; "Woraus bemerkenswerter Weise nichts hervorgeht", 5.3.19), Schleifen meines Erlebens...
6.11., vormittags: T. zum Artikel vom 6.11. (1) : „Das ist so gut! Du bräuchtest einen eigenen Twitteraccount oder doch eine Kommentarfunktion, um sichtbarer zu werden.“
7.11.: „Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen…“ (2), Nachbar A. zu mir, die kraftlos Laub zusammenharkte. Ich: „Du glaubst gar nicht, wie sehr der Spruch zu mir passt!“
10.11., morgens: Schüler meines Kunstkurses (der einzige Kurs, den ich in der Coronazeit ausüben darf): „Was machen Sie denn sonst so?“ (3) Ich: „Das frage ich mich auch…“ „Sie könnten doch an der Uni arbeiten.“…
10.11., nachmittags: Schilddrüsensonographietermin. Ich im Anschluss zu T.: „Leider habe ich kein Hashimoto-Syndrom, das hätte viele meiner Symptome erklärt…“
11.11.: Ich zu T.: „Verzeih‘ meine Unausstehlichkeit!“ T.: „Eure Unausstehlichkeit!“
„Ich steh‘ mir selbst im Weg. Ich würde gerne anders, aber ich kann nicht…, stoße immer wieder an meine Grenzen…“
1: Den Artikel Eine Königin mit Rädern untendran schrieb ich nach überstandenen "Hundstagen" im Rausch runter, frierend, blaulippig, zeitverschätzend - 1 Stunde empfand ich wie 5 Minuten. Es war, als hätte sich die gestaute Energie Bahn gebrochen (wie nach dem Sturz im Wald, vgl. Schilderung im selbigen Artikel). 2: vgl. Artikel mit ebendiesem Titel vom 1.9.16. 3: Nachbar H. zu Beginn unserer Zeit in Fl, in der ich "nur" Mutter war: "Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?" zu mir, die unermüdlich tätig, gewissenhaft, überfordert war und ist, aber gefühlt nicht weiter kommt. Passend dazu träumte ich heute, dass ich, in Zeitnot, trotz Rollschuhen (!) nur mühsam, gegen einen Widerstand ankämpfend, vorankam. Ein mir bekanntes Traummotiv - nur die Rollschuhe waren neu.